2007.07.29 - Ungarn
- Tagesstrecke: Ruhe- und Pannentag
Da heute Sonntag ist, müssen wir eine Pause einlagen, der Fahrradladen hat geschlossen. Wir spazieren das Städtchen Hajdúnánás auf und ab - ein ruhiges, gemütliches Nest. Im Zentrum verweilen wir in einem Kaffee, indem wir die Eisbecher auf der Karte durchprobieren. Die Angestellte ist sichtlich überrascht - nimmersattes Touristenpack! - dem Anschein nach bereitet sie diese kunstvollen Becher eher selten zu, es dauert und dauert. Immerhin, als die Lieferung kommt, ist noch nicht alles Eis dahingeschmolzen.
Dann suchen wir den Fahrradladen, um am Montag Morgen bei Zeiten zu Taten schreiten zu können.
Den Rest des Tages verbringen wir mit faulenzen und beglotzen des ausgeschlachteten Drahtesels - der macht in diesem Zustand einen armseeligen Eindruck.
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2007.07.28 - Ungarn
Die Fahrt durch Ungarn ist monoton. Alles geht schnurgeradeaus, weder Hügel noch Kurven, kaum Abwechslung. Die Leute grölen nicht mehr, wenn sie uns sehen. Es sieht alles wieder viel mehr nach zuhause aus. Es ist sehr warm und wir fahren an Kilometer langen Hanfplantagen vorbei. Der Hanf wächst überall entlang der Strassen und macht schon fast einen invasiven Eindruck - ein richtiges Kifferparadies!
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2007.07.30 - Ungarn
Das Fahrradgeschäft in Hajdúnánás öffnet um 9:00 Uhr. Florin packt alles Nötige ein und macht sich auf, in der Hoffnung beim Fahrradmechaniker das richtige Zubehör zu finden. Schon vor 9:00 Uhr stehen einige Leute vor dem Geschäft an und warten geduldig, denn auch eine halbe Stunde später, ist von einem Verantwortlichen immer noch weit und breit keine Spur auszumachen.