2009.04.14/15 - Lucija (SLO) - Motovun (HR)

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14.04.2009
Schmale Gassen in Piran. Slowenien

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14.04.2009
Flysch-Küste bei Piran. Slowenien

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14.04.2009
Die Stadt Piran. Slowenien

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15.04.2009
Salinen im Naturpark Sečovlje. Slowenien

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15.04.2009
Bewirtschaftete Salinen bei Piran. Slowenien

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15.04.2009
Blick auf die Stadt Motovun. Kroatien

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15.04.2009
Ausblick von Motovun. Kroatien

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15.04.2009
Verschachtelte Bauten der Stadt Motovun. Kroatien

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15.04.2009
Übernachtung im Wald unweit von Motovun. Kroatien

  • 14.04.2009 - Tagesstrecke: 7.58 Km
  • 15.04.2009 - Tagesstrecke: 65.96 Km
  • Total: 1'210.50 Km

Auf dem Campingplatz in Lucija wollen wir nicht bleiben, also fahren wir zurück nach Piran und hoffen einen anderen Unterschlupf zu finden. Schlussendlich landen wir in der Jugendherberge, die mitten in der Altstadt liegt und sogar über eine Waschmaschine verfügt. Die verschwitzte Wäsche erhält so eine frische Note.
Daneben bummelen wir etwas durch die engen, verschachtelten Gässchen von Piran und lassen die Schenkel ruhen.

Am 15.04.2009 geht es weiter nach Kroatien. Bevor wir aber die Grenze passieren, kreuzen wir den 6.5km² grossen Naturpark Sečovlje Salinen. Noch heute werden in Teilen der Salinen aus dem 14. Jahrhundert Salz gewonnen, wenn auch nur noch zur Erhaltung der Kulturlandschaft und zur Belustigung der Touristen. Neben der Bedeutung für die Salzgewinnung zählt das Gebiet seit 1993 zur Ramsar Konvention, denn es wurden über 270 Vogelarten dokumentiert.
Die Weiterfahrt geht entlang des Fahrradweges, der als Nummer D-8 gut ausgeschildert ist, zumindest bis zur kroatischen Grenze. Es ist der Radweg Parenzana, der über das Trasse der ehemaligen Schmalspurbahn von Triest (I) über Slowenien nach Poreč (HR) führt und als Weg der Freundschaft bezeichnet wird.
In Kroatien weichen wir allerdings wieder auf die grosse Strasse aus, da der Weg eher zum biken geeignet scheint. Auch die grosse Strasse ist nur wenig befahren und wir erkennen die Stadt Motovun schon von weitem. Das wollen wir uns nicht entgehen lassen, auch wenn es ein paar Höhenmeter zu überwinden gilt. Von allen Seiten werden wir zur Begrüssung angehupt, doch vor lauter Schweiss bekommen wir davon nur wenig mit. Der Rundumblick von der gut erhaltenen Stadtmauer und die historischen Bauten machen die Auffahrt lohnenswert.
Abends suchen wir uns einen ruhigen Platz, um das Zelt aufzustellen und werden in einem dunklen Wald fündig.

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